Bei Grünlandzäunen häufig verwendete Oberflächenbehandlungsmethoden

1. Verzinkt

Beim Verzinken unterscheidet man zwischen galvanischer Verzinkung (Kaltverzinkung) und Feuerverzinkung. Die dichte, basische Zinkcarbonatschicht auf der Zinkoberfläche schützt vor Rost und Erosion und verleiht dem Material ein schönes Aussehen. Beim galvanischen Verzinken wird das Prinzip der Elektrolyse genutzt, um Zinkionen an der Oberfläche des Metallgewebes haften zu lassen und eine Beschichtung zu bilden. Das Cyanid im Verzinkungselektrolyt ist hochgiftig. Charakteristisch für die galvanische Verzinkung ist eine feine, kompakte und stark glänzende Zinkschicht. Beim Feuerverzinken wird das zu beschichtende Material nach Oxidationsschutz, Glühen und anderen Behandlungen in eine Zinklösung gegeben und anschließend bei hohen Temperaturen feuerverzinkt. Der Vorteil der Feuerverzinkung liegt in der vollständigen Zinkschichtabdeckung, der höheren Haltbarkeit und einer Lebensdauer von 20–50 Jahren. Die Kosten für galvanische Verzinkung sind relativ hoch.

2. Eintauchen

Bei der Kunststoffimprägnierung werden die zu imprägnierenden Teile üblicherweise erhitzt, um das Kunststoffpulver auf der Metalloberfläche des Grünlandnetzes zu schmelzen. Heizzeit und -temperatur beeinflussen die Dicke der Kunststoffschicht. Die Kunststoffimprägnierung kann die Wasser-, Rost- und Erosionsbeständigkeit des Produkts verbessern. Die Farbe verleiht dem Produkt mehr Schönheit und dekorativen Reiz.

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3. Sprühplastik

Beim Sprühen wird das Prinzip der statischen Elektrizität genutzt, um das Kunststoffpulver auf dem Produkt zu adsorbieren. Anschließend wird der Prozess erhitzt und verfestigt, um die Erosionsbeständigkeit der Produktbeschichtung zu gewährleisten. Sprühen wird im Allgemeinen bei temporären Produkten eingesetzt. Die Kunststoffschicht ist dünner als beim Tauchverfahren. Der Vorteil sind niedrige Kosten und schnelle Verarbeitung.

4. Rostschutzfarbe

Rostschutzfarbe ist relativ einfach anzuwenden, kostengünstig, gut verarbeitbar, weist jedoch eine schlechte Rost- und Korrosionsschutzleistung auf.

5. Kupferplattierter Stahl

Kupferplattierter Stahl wird üblicherweise durch Galvanisieren und Stranggießen hergestellt. Ersteres nutzt das Prinzip der Elektrolyse. Das Grünlandnetz ist kostengünstig und die Beschichtung dünn. Durch das Stranggussverfahren werden Kupfer und Mantelmetall vollständig miteinander verschmolzen, ohne dass es zu einer Trennung kommt.


Veröffentlichungszeit: 28. April 2020

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